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Rote Bank: Hier ist kein Platz gegen Gewalt an Frauen

„La Pancchina rossa – die Rote Bank“.  2016 wurde in Perugia die “Rote Bank“ als Symbol gegen Gewalt an Frauen
zum ersten Mal öffentlich installiert und seither in vielen Städten mit ihrer aufrüttelnden Botschaft platziert. Rot steht symbolisch für Blut und Leben.
Die Bank selbst ist mahnendes Zeichen für die Plätze, die frei bleiben, wenn Frauen Opfer häuslicher und/oder sexualisierter Gewalt wurden und im
schlimmsten Fall ihr Leben durch einen Femizid verloren haben. Durch bewusstes Platznehmen auf der roten Bank wird den Betroffenen
deutlich, dass sie nicht alleine sind.

Am 25.11.22, dem internationalen Tag gegen Gewalt sind wir vom Arbeitskreis Gewaltschutzgesetzt und dem Amt für Gleichstellung Münster mit der Roten Bank in unserer Stadt unterwegs gewesen. Der WDR hat am Freitag, 25.11.2022 über unsere Rote-Bank-Aktion in der Lokalzeit Münsterland berichtet.

Hier der Link:

https://www1.wdr.de/fernsehen/lokalzeit/muensterland/videos/video-gewalt-an-frauen-sagt-was-macht-was-100.html

Zum Weltkindertag: Frauenhäuser sind Kinderschutzhäuser!

Um dies deutlich zu machen, wurden in einer gemeinsamen Veranstaltung der Zentralen Informationsstelle Autonomer Frauenhäuser mit Sukini, Saskia Lavaux und Sara Sun Hee Martischius, vier Kinder und Jugendliche interviewt und über ihre Zeit im Frauenhaus gesprochen.

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Aus aktuellem Anlass!

Wir sind fassungslos und traurig über den Tod von Malte, der in Folge eines brutalen Angriffs nach dem CSD Münster seinen schweren Verletzungen erlag.

Wir kämpfen weiter gegen Gewalt an Frauen bzw. Flinta*-Personen.

Häusliche und geschlechtsbezogene Gewalt hat ihren Ursprung nicht im Privaten, sondern in struktureller Diskriminierung - dieses Problem geht alle etwas an!

Wir waren auf Ferienfreizeit!

Dieses Jahr konnte das autonome Frauenhaus Münster seit langem wieder eine Reise für die Bewohnerinnen und ihre Kinder anbieten. Vom 18.07.2022 bis zum 21.07.2022 haben wir eine tolle Zeit in der Jugendherberge Thülsfelder Talsperre verbracht. Am Montagmorgen ging es mit 11 Kindern, 5 Frauen, 3 Mitarbeiterinnen des Hauses und einer Praktikantin los. Nachdem wir am frühen Nachmittag angekommen waren haben wir unsere Umgebung erkundet.

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